Die Aussage Kravalle sind uns nicht wichtiger als der Fußball finde ich sehr gewagt.
An erster Stelle muss der Fußball und das Interese am Fußball liegen. Ich kann diese Interese an meinem Verein nicht auf eine Stufe mit eventuellen Kravallen setzen.
Entweder ich bin Fan und stehe zu meinem Verein oder ich bin auf Kravalle aus. Beides zusammen funktioniert nicht.

Die Aussage Kravalle sind uns nicht wichtiger als der Fußball finde ich sehr gewagt.
An erster Stelle muss der Fußball und das Interese am Fußball liegen. Ich kann diese Interese an meinem Verein nicht auf eine Stufe mit eventuellen Kravallen setzen.
Entweder ich bin Fan und stehe zu meinem Verein oder ich bin auf Kravalle aus. Beides zusammen funktioniert nicht.

Das meinte ich doch jedenfalls ist es bei uns in der szene so das der Verein im vordergrund steht, nur wenn es nicht vermeidbar ist wird auch mal zugehauen, zum beispiel in dresden haben leute versucht den Bus der UF aufzubrechen.

Bei uns ist es so, dass es einen Dachverband gibt, in dem Alle Fan-Clubs und auch die Ultras organisiert sind. Ein Mitglied des Dachverbades ist auch gleichzeitig im Vorstand des Vereins. Bei Problemen kümmert sich der Dachverband um die vermittlung zwischen den Fans und dem Verein. Gibt es soetwas bei euch auch?

Sowas in der art, bei uns heißt das Fan und Förderabteilung im Verein und da wird sich um die belange der Fans gekümmert.
Auch die Ultras arbeiten mit allen zusammen

Warum habt Ihr dann immer wieder diese Probleme? Irgendwer arbeitet da doch mit dem Verein oder den Fans nicht zusammen.
Die ganzen Berichte werfen einfach ein schlechtes Bild auf euren Verein und indirekt auch auf die anderen Vereine, da wie überall im Leben, schnell alles über einen Kamm gescheert wird.

Zum teil sind es nicht aktionen der Gruppe UF sndern von einzelpersonen aus dem umfeld der Ultras,
Aber immerwieder zum großteil irgendwelcher Jungultras die meinten sich vor den Großen zu beweisen mit solch taten, abe sie es nicht nötig hätten
mit Pyroeinlagen bei der U23 oder auswärts, und pöbellein sind ja fast normal heutzutage

Vieleicht sollten sich die "erwachsenen" Fans mal mit den Jung Ultras an einen Tisch setzen und die ganze Problematik mal mit denen direkt durchsprechen. Das müsste doch eigentlich zum Wohle eller Gruppen sein und vieleicht dafür sorgen, dass die Krawalle endlich aufhören.

Wurde ja schon gemacht leider sind immerwieder leute dabei die einfach nur dabei sind weil es cool ist ULTRA zu sein aber nicht wissen um was es uns geht, deswegen gab es schon überlegung die gruppe bis auf den kern zu schließen sprich keine neuen mitglieder. aber es sind auch nicht immer mitglieder von UF auch aus dem umkreis

Im Fernsehen lief heute ein Bericht vom FC Bayern, die haben zurzeit die gleichen Probleme. Ich verstehe das nicht. Ich dachte wirklich die zeit der Krawalle ist vorbei und alle kümmern sich wieder um den Fußball. Ich muss mich leider eines besseren belehren lassen.

Dynamo Dresden trifft sich mit Ultras Dynamo und bietet weitere Gespräche an

Am vergangenen Donnerstag traf sich Hauptgeschäftsführer Bernd Maas mit Vertretern der Ultras Dynamo zu einem ersten klärenden Gespräch nach den Vorfällen im Rahmen der Partie der SGD gegen den Wuppertaler SV. Damit reagierte die Vereinsführung auf die Einladung der Ultras Dynamo zu einer zweiten Podiumsdiskussion am heutigen Samstag. Am gestrigen Freitag entschied sich dennoch die Vereinsführung einstimmig in einem abschließenden Gespräch, dass man an der heutigen Diskussionsveranstaltung nicht teilnehmen werde, sondern vielmehr dafür plädiere, ein weiteres Gespräch in kleinerer Runde zeitnah zu führen, ehe man wieder in großer Runde zu einer Podiumsdiskussion zusammen trete. Die Vereinsführung signalisierte den Ultras Dynamo, bereits in den kommenden Tagen für weitere Gespräche zur Verfügung zu stehen.

Quelle www.uf97.de
Zuerst ein kleiner Abriss der Vorkommnisse:

Am 11.11. wurde auf einer Raststätte bei Arezzo ein Fan von Lazio Rom durch einen Polizisten getötet. So wie es derzeit aussieht, ist dies nicht aus Notwehr oder durch einen „Zufall“ geschehen, sondern durch einen gezielten Schuss, obwohl der Fan bereits wieder in seinem Auto saß! Diesem Mord gingen auch keine besonders eklatanten Gewalttaten bevor, allerhöchstens ereignete sich ein Vorfall, wie er in Italien, und auch hierzulande, sicherlich hunderte Male am Wochenende passiert- und keinesfalls nur im Zusammenhang mit Fußball!

Anders als im Februar, als der Polizist Filippo Raciti während einem Einsatz bei einem Fussballspiel ums Leben kam, kam es diesmal nicht zur Absage des kompletten Spieltags, lediglich die Spiele der Römer Clubs wurden abgesagt.
Weiterhin wurde der Täter, der – anders als im Fall Raciti, wo sich ja mittlerweile auch Zweifel an der verkündeten Todesursache mehren, ja sogar die Möglichkeit genannt wird, dass der Beamte aus Versehen von einem Kollegen überfahren wurde – ja zweifelsfrei bekannt ist, nicht mal suspendiert, sondern lediglich versetzt.
Was im Februar zu einer Hetzjagd auf jeden nur ansatzweise Verdächtigen, ja, sogar auf jeden aktiven Fussballfan in ganz Italien führte, gibt den Behörden nun scheinbar keinen Anlass zu großartigen Schritten.
Bei den Erfahrungen mit der Justiz gegenüber Polizeibeamten im allgemeinen, und in Italien im Speziellen, ist es nicht einmal undenkbar, dass der Mörder von Gabriele Sandri straffrei ausgeht, wie auch 2001 der Polizist, der einen Demonstranten erschoss, dennnoch aber durch ein, gelinde gesagt, sehr fragwürdiges ballistisches Gutachten freigesprochen wurde.

In Bergamo wurde nach jenem Vorfall das Spiel gegen Milan durch heftige Proteste der Curva Nord abgebrochen, nach dem Abbruch entwickelten sich Auseinandersetzungen mit der Polizei.
In der letzten Woche wurden nun, wie es auch in Rom und Taranto zu Verhafteten kam, um die 20 Personen in Bergamo festgenommen und werden nun mit abstrusen Terrorismusvorwürfen konfrontiert, wodurch sie demnach schwere Strafen zu befürchten haben.
Außerdem sind Auswärtsfahrten in Italien nun verboten worden und die Curva Nord Bergamo wurde, bedingt durch den Spielabbruch, komplett geschlossen. Auf unabsehbare Zeit wird unseren Freunden aus Bergamo also die Möglichkeit genommen, ihren Verein zu unterstützen.

Die Tatsache, dass es sich bei dem Getöteten um einen Fan von Lazio Rom handelt, die ja bekanntermaßen beileibe nicht zu unseren Freunden gehören, spielt hierbei keine Rolle, da der Verein nicht ausschlaggebend sein sollte, sondern einzig und alleine, dass es ein Fussballfan ist, der hier ums Leben kam, sollte uns zu denken geben, und natürlich Anlass zu Solidarität unsererseits sein. Wer weiß, was die Zukunft für uns bringt, auch hierzulande sind die Weichen, auch seitens der zuständigen Behörden, ja nun wahrlich nicht immer auf Deeskalation gestellt.

An diesem Tag ist ein Teil des Fussballs für alle, die diesen Sport lieben, gestorben, und es ist fraglich, ob diese Entwicklung sich aufhalten lässt.


mal nen beitrag aus unserer Kurve



Das Zweite bild ist für all die Medien gedacht die lügen über Fußballfans verbreiten